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Stillleben in Bewegung… ein Sommerprojekt mit Kunst und Tanz in den Räumen der KK

Anlass des Projekts

Wie kann Tanz, Kunst und ästhetische Bildung lebendig vermittelt werden, damit ästhetische Bildung nicht ein Privileg der ohnehin Bessergestellten bleibt, sondern „ein Instrumentarium des Chancenausgleiches, der Förderung, der Mobilisierung“ (W. Edelstein/Max-Plank-Institut für Bildungsforschung) wird? Diese Frage stellt sich angesichts wachsender Integrations- und Inklusionsanforderungen heute dringender denn je.

Dass Kunst, Tanz und ästhetische Bildung grundlegend dazu beitragen kann, soziale, (inter-) kulturelle und kommunikative Kompetenzen zu fördern, konnte an zahlreichen Projekten kultureller Bildungsarbeit der letzten Jahrzehnte sichtbar und überzeugend evaluiert werden. Unterstützt durch diese Tatsache dringend benötigter außerschulischer (inter-)kultureller Bildungsangebote liegt es also nahe, künstlerisch-soziale Projekte zu entwickeln, in denen für eine möglichst breite Zielgruppe bewertungsfreie und (inter-)kulturell offene Räume entstehen, die ein unmittelbares Erleben von Kunst und Tanz ermöglichen, ebenso wie für kreatives Handeln und konstruktives (inter-)kulturelles Kommunizieren.

Modul 1 (2020):”Tanz & Kunst im Dialog”

Referent*innen:

Katharina Stoye

Lehramtsstudium Pädagogik/Geschichte; Tanz- und Bewegungstherapeutin; Tanz- und Museumspädagogin; wissenschaftliche und sozial-künstlerische Projektleitungen (u.a. „Tanz & Museum“ in Kooperation mit dem BLM und der Städtischen Galerie Karlsruhe); Leitung der Fachfortbildung

Nicoletta Artuso (Gastdozentin)

Kunsttherapeutin (ord. Mitglied im BVAKT®) und tätig in eigener Praxis; Fortbildungsseminare in Kunstgeschichte, Kunst, Kommunikations- und Konfliktmanagement; Fernstudium mit Fachrichtung “Kulturtourismus”; Expertin für Kunstgeschichte Venedigs

„Tanz und Kunst im Dialog“ will die scheinbar gegenläufigen Prozesse sichtbar machen. Hierzu werden bekannte Motive der Kunst- und Kulturgeschichte sowie epochemachender Stilrichtungen bewegt und neugeortet.

Die in verschiedenen Pilotprojekten langjährig erprobte Methodik der „bewegten Bildbetrachtung“ und der kulturpädagogische Vermittlungsansatz Tanz & Kunst als “Mentalitätsgeschichte“ (Georges Duby) werden als flexibel einzusetzendes Instrumentarium für die Projektarbeit im Felde kultureller Bildung vermittelt und methodisch reflektiert.
Die Seminarthemen in Modul I eignen sich für den Einsatz im Rahmen der Projektarbeit sowohl mit Kindern (WE 1/WE 4) als auch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen (WE 1- WE 4).

WE 1 
27./28.06.2020                                          

Landschaft in Bewegung – Mit Tanz, Kunst und bewegter Bildbetrachtung auf Entdeckungsreise

 

WE 1 “Landschaft in Bewegung” (Juni 2020)

Einblicke …

Gruppen-Improvisation

LINK zum FOTO-ALBUM folgt in KÜRZE

                     zur Baum-Meditation

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Baum-Meditation & Malen innerer Bilder im Schlossgarten

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Landschaft-Gruppen-Bild
 

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Bildmotive in Bewegung

Vom Naturbild in die Bewegung –

Von der Bewegung ins individualisierte Landschaftbild – 

Vom individualisierten Bild ins Motivische – 

Vom Motiv in die dialogische 

 “kreative Interpretation” (B. Haselbach)

Landschafts-Motive in Bewegung

“Von Herzen Dank für dieses bereichernde Wochenende…ein mir ganz neuer Zugang der “bewegten Bildbetrachtung”, der vielen Menschen zugänglich werden sollte”

(Feedback aus der Reflexionsrunde am 28.06.2020)

WE 2
19./20.09.2020   

Expressionismus, Ausdruckstanz & Maskentheater – Kunst des Expressiven und die Eroberung des seelischen Erlebens

WE 3
24./25.10.2020 

Tanz- und Kunstwerkstatt zur Renaissance – Kunst der Selbstbestimmung und die Eroberung von Raum & Gestalt

> wird im Frühjahr 2021 nachgeholt !

WE 4
05./06.12.2020

Bauhaus & Ausdruckstanz –  Innovative Ordnungskonzepte von Raum & Gestalt 

> wurde teils als ZOOM-Format, teils in geteilten Gruppen (entsprechend der Pandemie3-Bestimmungen für Aus- und Fortbildungen) durchgeführt

Sozialkunstprogramm CHALLENGING TIMES

Aktuelles Projekt: CHALLENGING TIMES

Ab dem 1.April 2020 findet das Sozialkunstprogramm CHALLENGING TIMES statt, das von Rita Eckart mit Katrin Sauerland, Nicoletta Artuso, und Franziska Schmidt von Nell für stART international e.V. entwickelt wurde als Antwort auf die grassierende Covid 19 Pandemie. Das Programm beinhaltet 4 Sozialkunstprojekte, in die die Teilnehmenden jederzeit einsteigen können.

Das sind unsere Projekte:

LIFE IS PRECIOUS  (Rita Eckart)– SIMPLY BLUE IN CHALLENGING TIMES (Nicoletta Artuso) – 40 DAYS IN CHALLENGING TIMES (Katrin Sauerland) – A Word A Day In Challenging Times (Franziska Schmidt von Nell). Sie alle begegnen der Pandemie nach dem homöopathischen Prinzip: Gleiches mit Gleichem.

Wir möchten so viele von Euch, wie nur möglich, „anstecken“! In den ersten 4 Tagen meldeten sich bereits 250 Menschen aus 25 verschiedenen Ländern für die Teilnahme an. Für die 4 Projekte wurden eigene Facebookseiten erstellt, damit ein Austausch von Bildern und Gedanken auch mit Teilnehmenden aus fernen Ländern möglich ist. Die tägliche meditativ-künstlerische Arbeit hat eine gesundheitsfördernde Wirkung: Sie stärkt die Heilungskräfte, hilft Ängste angesichts der Epidemie zu verarbeiten. Sie sorgt für eine geistig-seelische Stärkung und hilft die soziale Isolation zu überwinden.

Zeit zum Innehalten

Liebe Kunstiteressierte,

zur Orientierung in meiner Praxis in der Corona-Situation: Einzeltermine werde ich bis auf Weiteres aufrechterhalten, sofern Du und ich gesund sind. Auf Umarmung und Händedruck verzichten wir momentan – einen Blick, eine liebevolle Geste, ein schönes Wort und ein ausdruckstarkes Bild können auch viel äußern. Auch bei Erkältungssymptomen bitte einen Termin frühzeitig absagen. Auf die notwendige körperliche Distanz achten wir. Nur Gruppentermine mit max. 3 Teilnehmer sind zulässig. Die HF-Gruppe und die Samstagsgruppe werden somit ab sofort in 3er Gruppen aufgeteilt. Wenn schönes Wetter ist, können wir die Sitzungen draußen im Park verlegen. Beim Regen können wir uns telefonisch verbinden. Ich bin für Euch da!

„Zeit zum Innehalten“ bedeutet nichts anderes als in die Stille zu gehen und sich Zeit nehmen, um
den eigenen Willen zu stärken
die eigene Angst in Bewegung zu bringen
den eigenen Mut in Fluss kommen zu lassen
das Wertvollste und das Heiligste in uns hervorzubringen

Das Lähmende mancher Angst, die sich in dieser Zeit zeigen kann, wandeln wir durch die Kunst in innere Bewegung und Mut. Ein Stück Selbstbestimmung wird damit bewahrt und ein Fenster zur  Güte, Schönheit und Wahrheit in der Welt geöffnet.

Wir treten der Isolation entgegen …
und wir verbinden uns durch meditatives künstlerisches Üben miteinander.
»Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder von einer Zukunft, die wir wollen.«  (W. E. Barkhoff)

Wir werden bewusst …
… über unsere Herausforderungen. Wie gehen wir damit um? Wie können wir sie selbstbestimmt meistern? Auch hier hilft uns die Kunst adäquate Antworte zu finden.
… über unsere Gewohnheiten. Krisen wirken vor allem dadurch, dass sie alte Phänomene auflösen und überflüssig machen und wir haben jetzt die Chance was Neues zu entfalten.

Therapeutischer Spaziergang (evtl. mit künstlerischer Einheit)
Wer sich lieber nicht in geschlossenen Räumen betätigen möchte, den oder die begleite ich gerne bei einem Spaziergang mit Therapiegespräch und beim schönen Wetter auch mit Outdoor-Kunst. Denn:

  • In Bewegung atmet, fühlt und denkt es sich anders. Der Blick in eine gewisse Weite erlaubt, dass wir uns mit mehr Gelassenheit und Zuversicht unseren Sorgen stellen.
  • Gehen stimuliert den Kontakt zwischen linker und rechter Gehirnhälfte, das unterstützt Kreativität und Verarbeitungsprozesse.
    Start an der Praxis in der Durlacher Allee, 4 Karlsruhe.

Beratung am Telefon oder über RedMedical Videosprechstunde
Für Hilfestellung in der momentanen Krisenzeit.

In der aktuellen Lebenszeit dürfen wir neue Qualitäten des Verbundenseins spüren.

Dafür bedanke ich mich vom Herzen und vertraue auf diesen Weg

In Verbundenheit

NicoArt

Nachsorgegruppe für psychosomatische Patienten der Heiligenfeld Kliniken und anderen psychosomatischen Kliniken

Ein afrikanischer Stamm nimmt ein Stammesmitglied, das etwas Verletzendes oder Falsches getan hat, in die Mitte und erzählt ihm zwei Tage lang alles Gute, was er je getan hat. Sie glauben, dass jeder Mensch im Grunde gut ist und sich Sicherheit, Liebe, Frieden und Glück wünscht. Seine Missetat ist nur ein Hilferuf. Auf diese Weise verbinden sie ihn wieder mit seiner wahren Natur. Er kann erkennen, wie er sich  von der Wahrheit vorübergehend getrennt hatte und sich wieder erinnern, wer er wirklich ist.

Auf dieser Tradition beruhend bildet unsere Gruppe eine starke Gemeinschaft, die den Einzelnen in seiner Entscheidungsfindung auf seinem Lebensweg begleitet und ihm durch die Kreativität der Kunst bzw. des Wortes zur Selbstbewusstwerdung verhilft.

Dafür gestalten wir unsere „Mitte“ und verwenden meditative Elemente sowie kreative Mittel wie Ausdrucksmalen, meditatives Malen, Plastizieren und Gesprächstherapie.

6 Termine à 150 Euro
Mittwochs 20:00 bis 22:00 Uhr

Kunst am Samstag 2020

Mit Begleitung, einmal im Monat, jeweils Samstags, Uhrzeit von 10 bis 12:30 für einen Beitrag von 200,-€ für 10 Termine.

2 Termine stehen als Ausweichtermine und wenn das auch nicht möglich ist, können die Teilnehmer die verpassten Stunden in einer Einzelsitzung (60 min.) nachholen.

18.01.20 / 29.02.20 / 28.03.20 / 25.04.20 / 16.05.20 / 20.06.20 / 25.07.20 / 22.08.20/ 26.09.20 / 17.10.20 / 21.11.20 / 12.12.20


 [NA1]Geändert durch den 20.06.20

Die Kunst des Entstehenlassens: Gestalte dein Leben selbst!

Ein Vortrag über die Wirkung der KUNST

am 21.05.2019 in Kooperation mit der Apotheke Merkur

Mehr Info: Kreativer Stressmanagementkurs_Merkur

Reise in das Labyrinth Venedigs und in mein eigenes Labyrinth zusammen mit der Biennale “May You Live In Interesting Times”

Wer Venedig liebt oder noch nicht kennt und eine ganz individuelle Erfahrung machen will, soll sich mein Programm für den Sommer anschauen.

Bitte meldet euch bis Ende April verbindlich an, damit wir Hotel, Zug oder Flug buchen können.

Ich freue mich schon auf Euch!

Zum Programm: Venedig2019

Neues Programm 2019

Mit meinen besten Wünschen für ein kreatives und einfallsreiches 2019 publiziere ich hier das aktuelles Programm für das neue Jahr (es folgen noch ein paar Überraschungen):

 

Kunst – Begegnung mit sich selbst und anderen

Prävention- und Nachsorgegruppe für psychosomatische Patienten 

Ein afrikanischer Stamm nimmt ein Stammesmitglied, das etwas Verletzendes oder Falsches getan hat, in die Mitte und erzählt ihm zwei Tage lang alles Gute, was er je getan hat. Sie glauben, dass jeder Mensch im Grunde gut ist und sich Sicherheit, Liebe, Frieden und Glück wünscht. Seine Missetat ist nur ein Hilferuf. Auf diese Weise verbinden sie ihn wieder mit seiner wahren Natur. Er kann erkennen, wie er sich  von der Wahrheit vorübergehend getrennt hatte und sich wieder erinnern, wer er wirklich ist.

Auf dieser Tradition beruhend bildet unsere Gruppe eine starke Gemeinschaft, die den Einzelnen in seiner Entscheidungsfindung auf seinem Lebensweg begleitet und ihm durch die Kreativität der Kunst bzw. des Wortes zur Selbstbewusstwerdung verhilft.

Dafür gestalten wir unsere „Mitte“ und verwenden meditative Elemente sowie kreative Mittel wie Ausdrucksmalen, meditatives Malen, Plastizieren und Gesprächstherapie.

Termine: 16.1 / 30.1 / 20.02 / 13.03 / 27.03 / 10.04 jeweils 20:00 bis 22:00 Uhr

 

Kunst am Samstag

Selbsterfahrung in einer offenen Malgruppe
mit Begleitung, jeweils einen Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr (min. 6 Teilnehmer, 10er-Karte à 170€)

Termine: 26.01 / 16.02 / 23.03 / 13.04 / 25.05 / 29.06 / 20.07 / 29.09 / 26.10 / 30.11 / 14.12

Venedigreise 2018: MASKEN-Workshop vom 27.08. bis 31.08.18

Wer hat noch Lust und Interesse an das Workshop teilzunehmen?

Bitte bald melden!

Zum Programm: Venedig2018

Ich freue ich mich mit Euch, meine Stadt auf einer besonderen Art zu erleben!