Zeit zum Innehalten

Liebe Kunstiteressierte,

zur Orientierung in meiner Praxis in der Corona-Situation: Einzeltermine werde ich bis auf Weiteres aufrechterhalten, sofern Du und ich gesund sind. Auf Umarmung und Händedruck verzichten wir momentan – einen Blick, eine liebevolle Geste, ein schönes Wort und ein ausdruckstarkes Bild können auch viel äußern. Auch bei Erkältungssymptomen bitte einen Termin frühzeitig absagen. Auf die notwendige körperliche Distanz achten wir. Nur Gruppentermine mit max. 3 Teilnehmer sind zulässig. Die HF-Gruppe und die Samstagsgruppe werden somit ab sofort in 3er Gruppen aufgeteilt. Wenn schönes Wetter ist, können wir die Sitzungen draußen im Park verlegen. Beim Regen können wir uns telefonisch verbinden. Ich bin für Euch da!

„Zeit zum Innehalten“ bedeutet nichts anderes als in die Stille zu gehen und sich Zeit nehmen, um
den eigenen Willen zu stärken
die eigene Angst in Bewegung zu bringen
den eigenen Mut in Fluss kommen zu lassen
das Wertvollste und das Heiligste in uns hervorzubringen

Das Lähmende mancher Angst, die sich in dieser Zeit zeigen kann, wandeln wir durch die Kunst in innere Bewegung und Mut. Ein Stück Selbstbestimmung wird damit bewahrt und ein Fenster zur  Güte, Schönheit und Wahrheit in der Welt geöffnet.

Wir treten der Isolation entgegen …
und wir verbinden uns durch meditatives künstlerisches Üben miteinander.
»Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder von einer Zukunft, die wir wollen.«  (W. E. Barkhoff)

Wir werden bewusst …
… über unsere Herausforderungen. Wie gehen wir damit um? Wie können wir sie selbstbestimmt meistern? Auch hier hilft uns die Kunst adäquate Antworte zu finden.
… über unsere Gewohnheiten. Krisen wirken vor allem dadurch, dass sie alte Phänomene auflösen und überflüssig machen und wir haben jetzt die Chance was Neues zu entfalten.

Therapeutischer Spaziergang (evtl. mit künstlerischer Einheit)
Wer sich lieber nicht in geschlossenen Räumen betätigen möchte, den oder die begleite ich gerne bei einem Spaziergang mit Therapiegespräch und beim schönen Wetter auch mit Outdoor-Kunst. Denn:

  • In Bewegung atmet, fühlt und denkt es sich anders. Der Blick in eine gewisse Weite erlaubt, dass wir uns mit mehr Gelassenheit und Zuversicht unseren Sorgen stellen.
  • Gehen stimuliert den Kontakt zwischen linker und rechter Gehirnhälfte, das unterstützt Kreativität und Verarbeitungsprozesse.
    Start an der Praxis in der Durlacher Allee, 4 Karlsruhe.

Beratung am Telefon oder über RedMedical Videosprechstunde
Für Hilfestellung in der momentanen Krisenzeit.

In der aktuellen Lebenszeit dürfen wir neue Qualitäten des Verbundenseins spüren.

Dafür bedanke ich mich vom Herzen und vertraue auf diesen Weg

In Verbundenheit

NicoArt

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