Wie kann Tanz, Kunst und ästhetische Bildung lebendig vermittelt werden, damit ästhetische Bildung nicht ein Privileg der ohnehin Bessergestellten bleibt, sondern „ein Instrumentarium des Chancenausgleiches, der Förderung, der Mobilisierung“ (W. Edelstein/Max-Plank-Institut für Bildungsforschung) wird? Diese Frage stellt sich angesichts wachsender Integrations- und Inklusionsanforderungen heute dringender denn je.
Dass Kunst, Tanz und ästhetische Bildung grundlegend dazu beitragen kann, soziale, (inter-) kulturelle und kommunikative Kompetenzen zu fördern, konnte an zahlreichen Projekten kultureller Bildungsarbeit der letzten Jahrzehnte sichtbar und überzeugend evaluiert werden. Unterstützt durch diese Tatsache dringend benötigter außerschulischer (inter-)kultureller Bildungsangebote liegt es also nahe, künstlerisch-soziale Projekte zu entwickeln, in denen für eine möglichst breite Zielgruppe bewertungsfreie und (inter-)kulturell offene Räume entstehen, die ein unmittelbares Erleben von Kunst und Tanz ermöglichen, ebenso wie für kreatives Handeln und konstruktives (inter-)kulturelles Kommunizieren.
Lehramtsstudium Pädagogik/Geschichte; Tanz- und Bewegungstherapeutin; Tanz- und Museumspädagogin; wissenschaftliche und sozial-künstlerische Projektleitungen (u.a. „Tanz & Museum“ in Kooperation mit dem BLM und der Städtischen Galerie Karlsruhe); Leitung der Fachfortbildung
Nicoletta Artuso (Gastdozentin)
Kunsttherapeutin (ord. Mitglied im BVAKT®) und tätig in eigener Praxis; Fortbildungsseminare in Kunstgeschichte, Kunst, Kommunikations- und Konfliktmanagement; Fernstudium mit Fachrichtung “Kulturtourismus”; Expertin für Kunstgeschichte Venedigs
„Tanz und Kunst im Dialog“ will die scheinbar gegenläufigen Prozesse sichtbar machen. Hierzu werden bekannte Motive der Kunst- und Kulturgeschichte sowie epochemachender Stilrichtungen bewegt und neugeortet.
Die in verschiedenen Pilotprojekten langjährig erprobte Methodik der „bewegten Bildbetrachtung“ und der kulturpädagogische Vermittlungsansatz Tanz & Kunst als “Mentalitätsgeschichte“ (Georges Duby) werden als flexibel einzusetzendes Instrumentarium für die Projektarbeit im Felde kultureller Bildung vermittelt und methodisch reflektiert. Die Seminarthemen in Modul I eignen sich für den Einsatz im Rahmen der Projektarbeit sowohl mit Kindern (WE 1/WE 4) als auch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen (WE 1- WE 4).
WE 1 27./28.06.2020
Landschaft in Bewegung – Mit Tanz, Kunst und bewegter Bildbetrachtung auf Entdeckungsreise
WE 1 “Landschaft in Bewegung” (Juni 2020)
Einblicke …
Gruppen-Improvisation
LINK zum FOTO-ALBUM folgt in KÜRZE
zur Baum-Meditation
LINK zum FOTO-ALBUM folgt in KÜRZE
Baum-Meditation & Malen innerer Bilder im Schlossgarten
LINK zum FOTO-ALBUM folgt in KÜRZE
Landschaft-Gruppen-Bild
LINK zum FOTO-ALBUM folgt in KÜRZE
Bildmotive in Bewegung
Vom Naturbild in die Bewegung –
Von der Bewegung ins individualisierte Landschaftbild –
Vom individualisierten Bild ins Motivische –
Vom Motiv in die dialogische
“kreative Interpretation” (B. Haselbach)
Landschafts-Motive in Bewegung
“Von Herzen Dank für dieses bereichernde Wochenende…ein mir ganz neuer Zugang der “bewegten Bildbetrachtung”, der vielen Menschen zugänglich werden sollte”
(Feedback aus der Reflexionsrunde am 28.06.2020)
WE 2 19./20.09.2020
Expressionismus, Ausdruckstanz & Maskentheater – Kunstdes Expressiven und die Eroberung des seelischen Erlebens
WE 3 24./25.10.2020
Tanz- und Kunstwerkstatt zur Renaissance – Kunst der Selbstbestimmung und die Eroberung von Raum & Gestalt
–> wird im Frühjahr 2021 nachgeholt !
WE 4 05./06.12.2020
Bauhaus & Ausdruckstanz – Innovative Ordnungskonzepte von Raum & Gestalt
–> wurde teils als ZOOM-Format, teils in geteilten Gruppen (entsprechend der Pandemie3-Bestimmungen für Aus- und Fortbildungen) durchgeführt
Ab dem 1.April 2020 findet das Sozialkunstprogramm CHALLENGING TIMES statt, das von Rita Eckart mit Katrin Sauerland, Nicoletta Artuso, und Franziska Schmidt von Nell für stART international e.V. entwickelt wurde als Antwort auf die grassierende Covid 19 Pandemie. Das Programm beinhaltet 4 Sozialkunstprojekte, in die die Teilnehmenden jederzeit einsteigen können.
Das sind
unsere Projekte:
LIFE IS
PRECIOUS (Rita Eckart)– SIMPLY BLUE IN
CHALLENGING TIMES (Nicoletta Artuso) – 40 DAYS IN CHALLENGING TIMES (Katrin
Sauerland) – A Word A Day In Challenging Times (Franziska Schmidt von Nell). Sie
alle begegnen der Pandemie nach dem homöopathischen Prinzip: Gleiches mit
Gleichem.
Wir möchten so viele von Euch, wie nur möglich, „anstecken“!
In den ersten 4 Tagen meldeten sich bereits 250 Menschen aus 25 verschiedenen
Ländern für die Teilnahme an. Für die 4 Projekte wurden eigene Facebookseiten
erstellt, damit ein Austausch von Bildern und Gedanken auch mit Teilnehmenden
aus fernen Ländern möglich ist. Die tägliche meditativ-künstlerische Arbeit hat
eine gesundheitsfördernde Wirkung: Sie stärkt die Heilungskräfte, hilft Ängste
angesichts der Epidemie zu verarbeiten. Sie sorgt für eine geistig-seelische Stärkung
und hilft die soziale Isolation zu überwinden.
zur Orientierung in meiner Praxis in der Corona-Situation: Einzeltermine
werde ich bis auf Weiteres aufrechterhalten, sofern Du und ich gesund sind. Auf
Umarmung und Händedruck verzichten wir momentan – einen Blick, eine liebevolle
Geste, ein schönes Wort und ein ausdruckstarkes Bild können auch viel äußern.
Auch bei Erkältungssymptomen bitte einen Termin frühzeitig absagen. Auf die
notwendige körperliche Distanz achten wir. Nur Gruppentermine mit max.
3 Teilnehmer sind zulässig. Die HF-Gruppe und die Samstagsgruppe werden
somit ab sofort in 3er Gruppen aufgeteilt. Wenn schönes Wetter ist, können wir
die Sitzungen draußen im Park verlegen. Beim Regen können wir uns telefonisch
verbinden. Ich bin für Euch da!
„Zeit zum Innehalten“ bedeutet nichts anderes als in die Stille zu gehen und sich Zeit nehmen, um den eigenen Willen zu stärken die eigene Angst in Bewegung zu bringen den eigenen Mut in Fluss kommen zu lassen das Wertvollste und das Heiligste in uns hervorzubringen
Das Lähmende mancher Angst, die sich in dieser Zeit
zeigen kann, wandeln wir durch die Kunst in innere Bewegung und Mut. Ein Stück
Selbstbestimmung wird damit bewahrt und ein Fenster zur Güte, Schönheit
und Wahrheit in der Welt geöffnet.
Wir treten der Isolation entgegen … und wir verbinden uns durch meditatives künstlerisches Üben miteinander. »Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder von einer Zukunft, die wir wollen.« (W. E. Barkhoff)
Wir werden bewusst … … über unsere Herausforderungen. Wie gehen wir damit um? Wie können wir sie selbstbestimmt meistern? Auch hier hilft uns die Kunst adäquate Antworte zu finden. … über unsere Gewohnheiten. Krisen wirken vor allem dadurch, dass sie alte Phänomene auflösen und überflüssig machen und wir haben jetzt die Chance was Neues zu entfalten.
Therapeutischer Spaziergang (evtl. mit künstlerischer Einheit) Wer sich lieber nicht in geschlossenen Räumen betätigen möchte, den oder die begleite ich gerne bei einem Spaziergang mit Therapiegespräch und beim schönen Wetter auch mit Outdoor-Kunst. Denn:
In Bewegung atmet, fühlt und denkt es sich anders. Der Blick in eine gewisse Weite erlaubt, dass wir uns mit mehr Gelassenheit und Zuversicht unseren Sorgen stellen.
Gehen stimuliert den Kontakt zwischen linker und rechter Gehirnhälfte, das unterstützt Kreativität und Verarbeitungsprozesse. Start an der Praxis in der Durlacher Allee, 4 Karlsruhe.
Beratung am Telefon oder über RedMedical Videosprechstunde Für Hilfestellung in der momentanen Krisenzeit.
In der aktuellen Lebenszeit dürfen wir neue Qualitäten des Verbundenseins spüren.
Dafür bedanke ich mich vom Herzen und vertraue auf diesen Weg
Ein afrikanischer Stamm nimmt ein Stammesmitglied, das etwas
Verletzendes oder Falsches getan hat, in die Mitte und erzählt ihm zwei
Tage lang alles Gute, was er je getan hat. Sie glauben, dass jeder
Mensch im Grunde gut ist und sich Sicherheit, Liebe, Frieden und Glück
wünscht. Seine Missetat ist nur ein Hilferuf. Auf diese Weise verbinden
sie ihn wieder mit seiner wahren Natur. Er kann erkennen, wie er sich
von der Wahrheit vorübergehend getrennt hatte und sich wieder erinnern,
wer er wirklich ist.
Auf dieser Tradition beruhend bildet unsere Gruppe eine starke
Gemeinschaft, die den Einzelnen in seiner Entscheidungsfindung auf
seinem Lebensweg begleitet und ihm durch die Kreativität der Kunst bzw.
des Wortes zur Selbstbewusstwerdung verhilft.
Dafür gestalten wir unsere „Mitte“ und verwenden meditative Elemente sowie kreative Mittel wie Ausdrucksmalen, meditatives Malen, Plastizieren und Gesprächstherapie.
6 Termine à 150 Euro Mittwochs 20:00 bis 22:00 Uhr
Mit Begleitung, einmal im Monat, jeweils Samstags, Uhrzeit von 10 bis 12:30 für einen Beitrag von 200,-€ für 10 Termine.
2 Termine stehen als Ausweichtermine und wenn das auch nicht möglich ist, können die Teilnehmer die verpassten Stunden in einer Einzelsitzung (60 min.) nachholen.
Mit meinen besten Wünschen für ein kreatives und einfallsreiches 2019 publiziere ich hier das aktuelles Programm für das neue Jahr (es folgen noch ein paar Überraschungen):
Kunst – Begegnung mit sich selbst und anderen
Prävention- und Nachsorgegruppe für psychosomatische Patienten
Ein afrikanischer Stamm nimmt ein Stammesmitglied, das etwas Verletzendes oder Falsches getan hat, in die Mitte und erzählt ihm zwei Tage lang alles Gute, was er je getan hat. Sie glauben, dass jeder Mensch im Grunde gut ist und sich Sicherheit, Liebe, Frieden und Glück wünscht. Seine Missetat ist nur ein Hilferuf. Auf diese Weise verbinden sie ihn wieder mit seiner wahren Natur. Er kann erkennen, wie er sich von der Wahrheit vorübergehend getrennt hatte und sich wieder erinnern, wer er wirklich ist.
Auf dieser Tradition beruhend bildet unsere Gruppe eine starke Gemeinschaft, die den Einzelnen in seiner Entscheidungsfindung auf seinem Lebensweg begleitet und ihm durch die Kreativität der Kunst bzw. des Wortes zur Selbstbewusstwerdung verhilft.
Dafür gestalten wir unsere „Mitte“ und verwenden meditative Elemente sowie kreative Mittel wie Ausdrucksmalen, meditatives Malen, Plastizieren und Gesprächstherapie.
Termine: 16.1 / 30.1 / 20.02 / 13.03 / 27.03 / 10.04 jeweils 20:00 bis 22:00 Uhr
Kunst am Samstag
Selbsterfahrung in einer offenen Malgruppe mit Begleitung, jeweils einen Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr (min. 6 Teilnehmer, 10er-Karte à 170€)